Preis: 59.- Euro


Die hier von zwei Pferden auf einem Wagen gezogene Gottheit ist sicherlich im umgebenden Szenarium des Schöpfungsmythos vom Buttern des Milchozeans anzusiedeln. Der Milchozean kann hierbei mit der Urmaterie oder Urenergie gleichgesetzt werden.
Vishnu, hier in Angkor Vat wohl der mit Vishnu identifizierte König, hat den gewaltigen Butterstößel (der auch mit dem Berg Meru gleichgesetzt werden kann) mit einer Schlange umwickelt, an deren Enden abwechselnd 28 Götter und 92 Dämonen ziehen.

Direkt bestellen

Preis: 65.- Euro


Darstellungen von Frauen als Müttern finden sich in allen Epochen der indischen Kunst. Deutlich steht bei dieser Thematik die Vorstellung von der Muttergöttin im Hintergrund. Oft sind diese Darstellungen nicht ohne weiteres einer bestimmten Person oder Göttin zuzuordnen. Die hier gewählte Form der Mutter mit dem Kind auf dem Arm bezeichnet man als „mâtrikâ“. Durch die Mutterschaft erhielt die Frau selbst in Zeiten einer starken Brahmanenvorherrschaft einen ehrenvollen Status; wichtig ist dabei aber das männliche Geschlecht des geborenen Kindes, denn nur durch einen Sohn, für den sie zu sorgen hat, kann die Frau in ihrer Bedeutung erhöht werden.

Direkt bestellen

Preis: 59.- Euro


Das Parinirvâna bezeichnet den Tod Buddhas, sein letztes Hinscheiden ohne drohende Wiedergeburt, sein Eingehen in das Nirvâna. Die Kunst von Gandhâra machte es sich erstmalig zum Thema, diesem Wunder Gestalt zu verlei-hen, denn in der vorhergehenden frühbuddhistischen Phase hatte man sich mit der symbolischen Darstellung durch eine Stûpa zufrieden gegeben.
Das nur noch teilweise erhaltene Relief zeigt den unteren Teil des ruhenden Körpers Buddhas auf einem mit kostbarem Stoff bedeckten Lager.

Direkt bestellen