Preis: 49.- Euro


Der Reliefausschnitt stammt vom südlichen Obelisken der Königin Hatschepsut, dessen abgebrochenes Oberteil heute am Heiligen See des Karnaktempels liegt. Das Gegenstück steht noch aufrecht in der Säulenhalle zwischen dem 4. und 5. Pylon und stellt mit einer Höhe von knapp 30 Metern (Gewicht: 323 Tonnen) den mächtigsten noch in Ägypten verbliebenen Obelisken dar. In der Basisinschrift wird die erstaunliche Arbeitsleistung mitgeteilt, dass beide Denkmäler in nur sieben Monaten fertig gestellt wurden. Die Spitzen dieser gigantischen Monolithe, die dem Sonnenkult geweiLt waren, besaßen ursprünglich eine Metallverkleidung aus Elektron (Gold-Silberlegierung).

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Preis: 59.- Euro


Das Relief stammt aus einem Türdurchgang des Grabes und gibt die Figur des Grabherrn wieder. Der Beamte trägt ein wadenlanges Gewand, das über der Brust verknotet wird und die linke Schulter freilässt. In seinen Händen hält er als Würdezeichen Zepter und Stab, der Kopf wird von einer Löckchenperücke umrahmt. Der stark achsensymmetrische Körperaufbau, die strenge Modellierung der Muskeln und der pastose Reliefstil datieren das Stück in die früheste 4. Dynastie, wenn es nicht doch in die ausge-hende 3. Dynastie gehört.

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Preis: 59.- Euro


Die Darstellung zeigt die königliche Familie von Amarna unter der Strahlensonne des Gottes Aton. Echnaton (links) und seine Hauptgemahlin Nofretete (rechts) sitzen sich auf einfachen Stühlen mit Fußbänken gegenüber, die durch aufgelegte Kissen etwas Komfort bieten. Während der Herrscher seine älteste Tochter Meritaton liebkost, werden die Prinzessinnen Maketaton und Anchesenpaaton zusammen mit ihrer Mutter vorgestellt. Zum Ornat des Echnaton gehören die Blaue Krone mit Uräenkranz und Nackenbändern, ein Kurzschurz und einfache Sandalen; die Königin trägt die nach ihr benannte „Nofretetekrone“ mit Diadem und Bändern, ein langes Plisseekleid und ebenfalls Sandalen.

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Preis: 59.- Euro

Unter den Bildhauermodellen, die als Vorlagen für Reliefs mit Tierdarstellungen dienen sollten, herrscht eine relative Typenarmut. Aus dem Bereich hieroglyphischer Einzelzeichen sind es vorwiegend Vögel wie Schwalben und Eulen, die abgebildet werden. Die fein modellierte Wiedergabe einer Schwalbe im Berliner Museum gehört zu den schönsten Beispielen dieser Kategorie, als Hieroglyphe bedeutet es „groß“.

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Preis: 55.- Euro

Das Relief zeigt den Grabherrn mit einem kurzen Schurz, einem über der linken Schulter geknoteten Obergewand und einer kurzen Kugelperücke. Mit der linken Hand hat er den langen Ehrenstab umfasst, in der rechten hält er das Amtszepter. Die Hes-Vase vor dem Gesicht des Mannes kann sicherlich als Libationsaufforderung verstanden werden. Die Figur ist sehr summarisch und unorganisch angelegt, der Kopf sitzt direkt auf den Schultern auf, die Muskelstränge sind mit übertriebener Plastizität wiedergegeben und zu lang ausgeführt. In der oberen Zeile wird der im Alten Reich übliche Titel eines königlichen Leiters des Speisezeltes genannt sowie der Name des Grabbesitzers Achi.

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